Lust auf eine rein natürliche Spülung nach der Haarwäsche? In einer Minute selbstgemacht!
Für die Waschwirkung Deiner Haarseife ist die Wasserhärte ausschlaggebend. Sie variiert von Region zu Region. Bei hartem Wasser solltest Du nach der Haarwäsche unbedingt eine sogenannte Saure Rinse machen.
Diese sorgt für eine glatte Haarstruktur, entfernt Kalkrückstände und Kalkseife der Haarseife aus den Haaren und macht sie geschmeidig. Zusätzlich schließt sie die durch die Haarwäsche aufgeraute Schuppenschicht. Das Ergebnis sind kräftige, glänzende und leicht kämmbare Haare.
Uns so geht's:
Mische 1-2 EL Apfelessig (Bio, naturtrüb) mit einem Liter Wasser und gib das Ganze nach der Wäsche mit Haarseife über Dein nasses Haar und Kopfhaut. Alternativ kannst Du in eine große Schüssel 2 Liter Wasser mit 3 EL Apfelessig geben und Dein Haar hineintauchen. Nach der Anwendung musst Du die Spülung nicht nochmal auswaschen. Der Geruch von Apfelessig verfliegt sehr schnell, sodass die Haare nach der Spülung nur im nassen Zustand noch ganz wenig riechen. Sobald sie trocken sind, merkt man nichts mehr vom Apfelessig. Positiver Nebeneffekt: Apfelessig kümmert sich auch um Deine Kopfhaut, Probleme wie Schuppen verschwinden, ohne viel Geld für teure Pflegeprodukte ausgegeben zu haben. Die Spülung versiegelt die Haarstruktur und die Haare lassen sich leichter kämmen.
Je härter das Wasser, desto höher kannst Du die Konzentration anpassen. Probiere gerne aus, welches Mischverhältnis für Dich am besten ist. Alternativ kannst Du einen halben Teelöffel Zitronensaft für Deine Haare verwenden.
Extratipp: Statt Wasser kannst Du auch Tee verwenden (natürlich abgekühlt). Pfefferminztee für schnell fettende Kopfhaut. Schwarztee bei Kopfhautjucken. Kamillentee bei empfindlicher Kopfhaut.
Anleitung für eine saure Rinse / Essigspülung für Deine Haare
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